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  • Geboren 14.03.1951

  • Studium:
    Einige Semester Philosophie,
    parallel Rechtswissenschaft

  • Rechtsanwalt

  • Kultusministerium Stuttgart

  • Seit September 2017 Pensionär

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Ölbilder bis 1996

Frühe Ölbilder sind fertige Bilder, ausgemalt.

In sich geschlossen, abstrakt, noch fast real.

Sich treu von Anfang bis Ende.

In Farbe, Struktur, Linien und Gewicht.

Ob frech, vorwitzig, plakativ.

Oder lyrisch, tonig, kontemplativ mit Tiefe

-  Orchesterklang in Moll und Dur.

 

Oft mit klarem Unten und Oben.

Freie Assoziation für Himmel und Boden.

Sinnlich und erlebnishaft.

Stimmungen legen Zeugnis ab.

Schnelle, dynamische Bilder.

Ehrlich direkt, Energie im Fluss

- Landschaft kommt verwandelt wieder.

 

Kraftvoll und siegessicher.

Meist spontan aus dem Augenblick.

Ohne Reflexion und Filter.

Mittendrin, kein Kompromiss.

Kein Anspruch auf Gefälligkeit.

Wenn es sein soll, Zerreißen

- Nur so oder eben nicht.

 

Sie stehen für sich.

Mit eigener Geschichte.

Mit eigenem Charakter.

Ruhen in sich und schweben dahin.

Oder signalisieren: Ich bin der Ich.

Brauchen Raum und die Betrachtung für sich

-  Fühlen sich einfach prächtig.

Ölbilder nach 1996

Spätere Ölbilder sind ohne Hintergrund.

Eher Segment und Augenblick.

Es fließt und löst sich auf.

Taucht neugierig wieder auf.

Gefällt sich, schmückt sich und andere.

Liebt Weiß und Farbe, strebt zum Licht

- Kreislauf bis in weite Ferne.

 

Frisch und knallig, Sie reihen sich.

Vertragen sich auch nebeneinander.

Könnten Variationen einer Serie sein.

Und wie bei der Schreibschrift,

von links nach rechts kreist Bewegung.

Aber auch bewusst dagegen

-  Farbe wird Hauch und Atem.

 

Oder wehen zentrisch ins Weite.

Fragil, luftig, wie Federn leicht.

Sind offen, verletzlich, beweglich und frei.

Fliegen über Welt und Himmel.

Kein Chaos, sanfte Disziplin und Strenge.

Wie im Vogelschwarm verbindet ein Band

- Ordnung in Freiheit, Poesie.

 

Wischer, die sich schmeicheln und liebkosen.

Sie konkurrieren, strahlen und verbünden sich.

Noch nicht gefestigt, aber nicht nur Fragment.

Reise und Ziel sind oft offen.

Wohin treibt sie der Wind oder trotzen sie ihm?

Wohin ziehen sie die eigenen Kräfte?

- Transzendenz, die Welt hinter der Welt.

Minimals

Minimals entstehen nebenbei.

Als Zufallsprodukt.

Farbabwischer auf Malunterlagen.

Wenn sie hübsch sind, fertig malen.

Einen Ausschnitt passend zum Rahmen.

Anspruchslos, doch voller Leben

- Kleine Nettigkeiten eben.

 

 

Prismafotos

Enteckungsreise in und mit Natur.

Wo es berührt, spricht und friedvoll ist.

Orte mit Wiederkehr, meist Lautertal:

Im Jahreskreis und Jahr für Jahr.

Wo es zaubert, immer wieder anders ist.

Wo es hüpft, blinkt oder in sich ruhend ist

- Traumorte erzählen.

 

 

 

Fundstücke / Plastiken

Sie springen ins Auge.

Faszinieren spontan.

Künstlerische Botschaften grüßen.

Liegen bescheiden einfach herum.

Dabei verdienten sie Rang und Namen.

Ich nehme sie mit und verbinde mich

- Stete Erinnerung und Glück.

 

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