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"Am farbigen Abglanz haben wir das Leben."

"Die Farben sind Taten des Lichts...".

                                 Johann Wolfgang von Goethe                           

Malen ist mehr als Hobby.

Ist Leidenschaft.

Wir sind uns nah.

Ob ich male oder nicht.

Wir umkreisen uns.

Meine Bilder und ich

- Sind wie Ich und Ich.

Mehr Sinne entwickeln.

Wenigstens ein Gespür dafür.

Für Licht hinter Wolken.

Für Geist in Stoff und Leben.

Für die Qualität alles um uns her.

Malen ist Suchen

-  Die Sehnsucht lebt.

  

   Farbe lacht an.

   Fasziniert.

   Elektrisiert.

   Im Wechselspiel der Emotionen.

   Kommunikation ohne Worte.

   Unmittelbar mit Macht

   - Eine Sprache des Lichts.

 

Farbe kann alles.

Sagt alles.

Mit ihr jonglieren.

Sie testen und erspüren.

Aussage, Qualität und Wirkung.

Und im Zusammenspiel

- Oft mit Überraschung.

Anklänge gibt es viele.

Landschaft und Jahreszeit.

Was in der Luft schwebt.

Verheißungsvoll verborgen liegt.

Auch spirituell und seelisch ist.

Gemeinschaftliches Vielfaches, Nukleus

-   Ich reise innen und außen.

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Aquarelle waren die Taufe.

Landschaften im Kleinformat.

Lust am Unbekannten - Freiheit lockt.

Lernprozess und Großformat.

Menschen am Strand, schon leicht abstrakt.

In Strich und Farbe

-   Wie durch Prismenglas.

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Neugier und Offenheit.

Welch´ Zauber, welche Magie.

Die Natur ist voller Wunder.

Künstler in Vollkommenheit.

Real sind Traum und Märchen.

Geheimnisse zum Lesen

-   Ganz Ohr um zu begreifen.

Atem spüren.

Durchlässig sein.

Zum Schwingen bringen.

Herzklopfen und Gänsehaut.

Vibrieren und klingen.

Auf los geht´s los

- Es tanzen Rhythmus und Emotionen.

Direkt aus der Tube, Farbe pur.

Meist verdünnt, ganz selten dick.

Statt Pinsel unzählige Lappen.

Damit geht alles, Fläche und Strich.

Federwirbel, Verwischungen, Fransen.

Geerdet oder schwebend, sie fügen sich

- Und wie Geschwister, sie lieben sich.

Spontanität, in die Hand fließt Intuition.

Gewollt entstehen nur erste Formen und Farben.

Sie kommunizieren und addieren sich.

Jetzt etwas daraus machen.

Vertrauen, konzentrieren und spüren,

was mir was sagen, womit ich mich verbinden will

- Form und Farbe, Mitte und Kräfte bewegen sich.

Es kann sich biegen, fast zerbrechen.

Nicht gefällig monochrom.

Harmonie ist spannungsreich.

Verträgt auch Unerwartetes und Sprünge.

Widersprüche trennen und ergänzen.

Erst das Ganze schafft den Bogen

-   Der Kreis schließt sich zum Ende.

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Nicht verkrampfen.

Ungeduld bremsen und Abstand nehmen.

Morgen sieht das Bild anders aus.

Ohne Zutun, in Reflexion auf Distanz.

Neue Eindrücke balancieren Gedanken.

Dann steht es vor Augen und geht in Aktion

-   Eines betrifft oft das Ganze.

Perfektionismus ist Fluch und Segen.

Streitsüchtig drängelt er und lässt nicht los.

Selbst kleine Stellen können Störenfriede sein.

Was dabei quer liegt, ist oft lange nicht entschieden.

Immer wieder neu probieren, Besessenheit.

Und der Impuls kann überfallartig sein

-   Farbe ruiniert Hemd und Hose.

Freude über jedes Bild.

Und jedes Bild will das Beste sein.

Wir tauschen uns aus und ich lasse es setzen.

Im Kopf ist das nächste Bild schon angelegt.

Oder ich weiß, Ruhe und Stille tun gut.

Neue Eindrücke, anderes oder auch nichts

-   Das Malen findet mich wieder.

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Wichtig ist das Tun, das Malen selbst.

Der Prozess ist die Krönung.

Ungeteilt wirken alle Glieder,

konzentriert auf einen Punkt.

Und es strömt von überall zusammen,

was Gestalt und Ausdruck geben will

- Ich lerne an jedem Bild als Team.

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